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Medikamenten­versandhandel? Nein, danke!

Was ist Medikamenten­versandhandel?

Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes sollen ihre Medikamente nicht mehr von einer Fachperson direkt bekommen, sondern per Post. Mit dem Versandhandel wollen die Krankenkassen angeblich Kosten sparen und natürlich auch ihr Image verbessern.

Wer soll den Medikamenten­versandhandel beanspruchen?

Jeder Patient kann frei entscheiden, ob er die Medikamente per Post oder in der Apotheke erhalten will. Es gibt aber keinen guten Grund, warum Sie auf Ihre Apotheke verzichten sollten. Die Apotheken bieten Ihnen einen Service rund um die Uhr. Nach Ladenschluss können Sie den Notfalldienst beanspruchen. Im persönlichen Gespräch erklärt Ihnen der Apotheker, wie Sie die Medikamente korrekt einnehmen. Falls etwas unklar ist, können Sie sich jederzeit an Ihre Apotheke wenden. Und können Sie die Apotheke einmal nicht selbst aufsuchen, dann nutzen Sie den kostenlosen Haus- lieferdienst.

Welche Nebenwirkungen kann der Versandhandel haben?

Wenn Sie einem Versandhandelsmodell beitreten, dann warten Sie nach Einsenden der Bestellung zirka drei Tage, bis das Paket bei Ihnen ist. Das ist eine lange Zeit. Sollten Sie einmal vergessen haben, dass Ihnen ein Medikament ausgeht, dann können Sie oft nicht so lange warten. Sind Sie nicht zu Hause, wenn der Postbote kommt, müssen Sie das Paket auf der Post abholen. Der Versand von Medikamenten ist heikel. Denken Sie nur an Produkte, die gekühlt gelagert werden müssen.

Die Vorteile Ihrer Stammapotheke

Die persönliche Beziehung zu Ihrer Stammapotheke bietet Ihnen grosse Vorteile. Wir kennen Sie und wissen auch, welche selbst gekauften Medikamente sich mit Ihren anderen Medikamenten vertragen.
Verschiedene Medikamente können sich gegenseitig beeinflussen und so die Behandlung und den Patienten gefährden. Die Apotheke als erste Anlaufstelle im Gesundheitswesen garantiert Ihnen eine kompetente Beratung bei Gesundheitsstörungen, womit unnötige Arztbesuche verhindert werden können. Diese Dienstleistung hilft aktiv mit, Gesundheitskosten zu senken.

Was ist ferner zu beachten?

Die Rosinenpickerei der Krankenkassen konzentriert sich nur auf die hochpreisigen Medikamente und überlässt das «weniger interessante Geschäft» den Apotheken. Die Apotheken möchten Ihnen aber weiterhin ein gutes Sortiment und einen persönlichen Service anbieten können.
Der Versandhandel von Medikamenten spart kein Geld. Er gefährdet aber Arbeitsplätze hier in der Region, denn die Existenz einzelner Apotheken wäre bedroht. Damit riskieren Sie auch, dass das gut funktionierende und sehr kundenfreundliche Apothekennetz verloren geht.

Denken Sie daran:

  • Pakete beraten nicht
  • Beratung in der Apotheke ist gratis
  • Die Apotheken sind 24 Stunden im Tag für Sie da
  • Medikamente sind wie rohe Eier — man schickt sie nicht per Post!

Ihr Apotheken -Team — nichts ist persönlicher.

Sie benötigen weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Themen Übersicht

 

Bläsi Apotheke Andenmatten • Klybeckstrasse 65 • 4057 Basel • Tel. 061 691 35 88 • Fax 061 683 88 68 • info@blaesiapotheke.ch
Öffnungzeiten: Mo - Fr: 8.00 - 12.15 Uhr und 13.45 - 18.30 Uhr • Sa: 8.00 - 17.00 Uhr. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch.